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Kreispokalsieger 2023

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Drei Dörfer - Ein VEREIN

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Helpenstein



Christoph fragt nach

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Christoph fragt nach bei

Interview mit Niklas Brunen vom 14.02.2024

Brunen

Liebe Helpensteiner, heute haben wir einen ganz jungen Spieler am Mikrofon, Niklas Brunen, zwanzig Jahre, jetzt seit anderthalb Jahren beim SV Helpenstein. Niklas ist aus der Jugend des FC Wegberg-Beeck zu uns gekommen und spielt in der Verteidigung. Fangen wir mal aktuell an. Wir haben in der Vorbereitung starke Gegner gehabt und dabei auch starke Leistungen abrufen können. Wie ist die Stimmung in der Mannschaft, wie ist der Stand gegen Ende der Vorbereitung?

Wir sind, denke ich, zufrieden mit den Spielen. Wir tun uns gegen unterklassige Gegner manchmal noch etwas schwer, aber gegen so einen guten Gegner wie Königsdorf haben wir stark gespielt, haben hinten gut gestanden und nicht viel zugelassen. Gestern war das letzte Spiel vor dem Beginn der Meisterschaft, da hat man gesehen, dass noch ein bisschen was fehlt, aber das bekommen wir bis Sonntag im Training noch umgesetzt.

Die Gegner, Freialdenhoven und Königsdorf, waren auch so gewählt im Hinblick auf den Saisonstart am Sonntag in Weiden?

Ja, sicher haben wir solche Spiele gewählt, um uns hinten Sicherheit zu holen und zu verbessern und mit dem letzten Vorbereitungsgegner konnten wir uns noch einmal spielerisch nach vorne orientieren, um da noch an unserer Taktik zu arbeiten.

Wir treffen am Sonntag auf Weiden, den Tabellenführer und damit auch auf Niklas Valerius, der zweifelsfrei einer der besten Spieler in der Landesliga ist. Im Hinspiel hast du persönlich gegen ihn gespielt, hast deine Sache da auch, meiner Ansicht nach, richtig gut gemacht, aber
so ganz ausschalten kann man so einen Spieler wohl nicht. Wie stellt man sich da als Verteidiger gegen solch einen überragenden Mann auf?

Es ist immer schwierig, weil man ihn nie so richtig einschätzen kann, ob er jetzt mit dem linken oder dem rechten Fuß die Bälle nimmt, er kann aus allen Lagen die Bälle gefährlich aufs Tor bringen. Deshalb ist es auch schwierig gegen ihn, wenn man eine Seite zumacht, nimmt er die andere. Dann kommt da noch seine Größe und sein Körper hinzu, das ist schwierig, ihn zu verteidigen. Man muss immer situativ gucken, wie man ihn bespielt. Wenn er eine gute Chance bekommt, dann macht er daraus oft das Tor. Ich denke aber auch, dass wir es im Hinspiel gut gemacht haben.

Ihn abzustellen, ganz ohne Ballkontakt, ist bei solch einem Spieler sicher nicht möglich.

Das stimmt wohl. Er bewegt sich selber gar nicht so viel, bleibt sogar manchmal stehen und wartet mit seiner Erfahrung auf die richtigen Momente. Und sobald ein solcher Moment kommt, zieht er mit dem Ball direkt zum Tor, das ist dann schwierig zu verteidigen.

Ganz spontan mal, was ist dein Tipp für Sonntag?

Ich tippe, dass wir gewinnen. Es wird ein enges Spiel, wie gegen Königsdorf, dass wir nicht soviel Ballbesitz haben werden, aber unsere Chancen bekommen werden und mit einem 2:1 da rausgehen.

Ein mutiger Tipp. Du bist ja von der Jugend vom FC Wegberg-Beeck hier zum SV Helpenstein gekommen. Du bist ein schneller, robuster, zweikampfstarker und sehr ehrgeiziger Spieler. Aus meiner Sicht bist du einer der Spieler, die innerhalb der kurzen Zeit mit den größten Entwicklungssprung gemacht haben. Wie ist das so, wenn man frisch aus der Jugend kommt und dann direkt mit 19 Jahren in der Landesliga startet? Wie hast du das für dich erlebt?

Am Anfang war es für mich relativ schwierig Fuß zu fassen. Das erste halbe Jahr habe ich auch mal in der zweiten Mannschaft gespielt, bin auch nicht so oft im Kader der Ersten gewesen und habe in der Rückrunde meine Chance bekommen, als Henrik Höfels im Ausland war. Ich denke, ich habe diese Chance relativ gut genutzt, habe in der Rückrunde viel gespielt, hatte das Vertrauen von Andre bekommen. Und ich glaube, das war so der Startschuss, wo ich dann selber gemerkt habe, ich kann es packen. Und auch in der jetzigen Saison habe ich in der Hinrunde viel Spielzeit bekommen und
hoffe, dass es in der Rückrunde auch so bleibt.

Ich finde es aus der Außensicht auch nicht einfach, wenn man weiß, man kann gut Fußball spielen, aber in der Landesliga, das ist schon eine große Herausforderung. Anfangs konnte man aber schon sehen, das du eine Chance hast, das zu schaffen. Du warst sehr ehrgeizig und hast auch schon für einen jungen Spieler ein gutes Auge gehabt, um die kniffligen Spielsituationen gut aufzulösen. Jetzt sehe ich bei Dir einen richtigen Reifesprung und auch viel Selbstbewusstsein auf dem Platz. Wie kommt es in kurzer Zeit zu so einer Entwicklungskurve?

Ich glaube, dass ich in der Rückrunde der letzten Saison meine Chance gesehen habe, viel Spielzeit zu bekommen und da habe ich mich richtig reingehauen, weil das der Zeitpunkt war, um richtig anzugreifen. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Manchmal hat man natürlich das Glück und profitiert von Verletzungen der Mitspieler, aber ich denke, dass ist immer so im Fußball. Und dann bekommt man seine Möglichkeiten und seine Chancen, die man dann auch nutzen muss.

Unser Kader ist ja auch relativ groß mit 18-20 gleichwertigen Spielern, dann ist es auch nicht einfach, immer einen Stammplatz inne zu haben.

Der Konkurrenzkampf belebt und es kommt auch auf die Aufstellung hinten an, ob wir mit einer Dreier-, Vierer-, oder Fünferkette spielen. Darauf muss man sich einstellen. Der eine passt halt besser in die Viererkette und der andere besser in die Fünferkette. Das ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich.

Und wenn man jetzt einmal auf der Bank sitzt, dann ist mein Eindruck von außen, dass das für den einzelnen Spieler nicht unbedingt ein Beinbruch ist. Viele scheinen es im Sinne der Mannschaft und für sich anzunehmen.

Klar will man immer spielen, aber auch wenn man von der Bank kommt, haben wir immer das Potential starke Spieler reinzubringen und noch das Spiel zu wenden. Man gönnt sich untereinander auch die Spielzeiten und ist dann auch nicht so traurig, wenn man mal draußen sitzt.

Für deinen Start mit 19 Jahren in der Landesliga ist das hinten auch eine sehr verantwortliche Position. Passiert ein Fehler vorne oder im Mittelfeld, dann kann der ausgebügelt werden, aber hinten ist das Ding dann schon mal drin. Also insgesamt eine Herausforderung. Wie bist du damit zurecht gekommen als junger Spieler?

Auf außen ist das immer noch einmal etwas anderes, als wenn man hinten im Zentrum spielt. In der Verteidigung ist generell das Risiko da, man hat aber oft auch noch den Nebenmann als Absicherung da. Mit der Zeit traut man sich mehr zu, dadurch wird man auch am Ball sicherer. Fehler passieren, die Mitspieler bügeln den aus und man hilft sich untereinander.

Du bist in den Testspielen oder auch wohl schon mal in einem Meisterschaftsspiel im defensiven Mittelfeld eingesetzt worden. Werden da vom Andre immer mal neue Varianten ausgetestet?

Andre probiert auch schon mal etwas aus, dass ich auch schon mal auf der Sechs für ein paar Minuten gespielt habe. Im Moment sehe ich mich aber eher auf der linken Seite in der Verteidigung. Ich bedanke für das Interview und wünsche, dass sich dein Tipp für Sonntag erfüllt. Man hat gesehen, dass die Mannschaft gut aus der Winterpause gekommen ist, was auch nicht immer so einfach ist. Sonntag wird es beim Tabellenführer nicht leicht, wenngleich die Weidener auch erst einmal in die Gänge kommen müssen. Unsere Zuschauer sind aber guter Dinge, dass es in der Rückrunde so gut weitergeht wie schon in der Hinrunde. Die Vorbereitung war manchmal wetterbedingt etwas schwierig, aber wir waren immer recht viele beim Training. Alle haben gut mitgezogen und für Sonntag sind wir gut vorbereitet.

Dankeschön und viel Erfolg.

 

 

Interview mit Lukas Appel vom 21.02.2024

 

AppelLiebe Helpensteiner, heute haben wir einen ganz erfahrenen Spieler bei uns am Mikrofon, Lukas Appel, der schon von klein an beim SV Helpenstein die Fußballschuhe geschnürt und alles selber miterlebt hat, die Jugend unter Achim Kledtke, die Aufstiege aus der Kreisliga bis
in die Landesliga. Ganz spontan: Sonntag haben wir beim Tabellenführer einen Punkt geholt. Wie war dein Eindruck?

Ich fand, dass wir bei widrigen Bedingungen grundsätzlich ein gutes Spiel gemacht haben in vielen Belangen, standen die erste Stunde defensiv sehr gut, haben dann Mitte der ersten Halbzeit das 1:0 gemacht. Dass man gegen Weiden Torchancen zulassen muss, dass sollte jedem klar sein beim Tabellenführer. Die Art und Weise, wie nachher das Tor gefallen ist, das ist mehr als ärgerlich in meinen Augen, wobei ich auch der Meinung bin, wenn man das Tor 10 bis 15 Minuten eher
bekommt, dass auf uns dann noch ganz andere Probleme zugekommen wären. Ansonsten glaube ich, dass man das 1:1 Unentschieden im Vorfeld unterschrieben hätte, damit hätte jeder leben können. Rückblickend sage ich, der Sieg wäre möglich gewesen, weil das Gegentor sehr unglücklich zustande gekommen ist.

Und der Tabellenführer selbst? Die Weidener waren ja mit dem gesamten Kader eine Woche im Trainingslager in der Türkei und haben sich weiter verstärkt. Haben die gedacht, die fangen hier jetzt erst einmal locker mit drei Punkten gegen uns an? Waren die überrascht über unsere Leistung?

Ich persönlich habe das Hinspiel berufsbedingt verpasst. Ich denke, dass die Weidener den Anspruch haben jedes Spiel gewinnen zu wollen und auch mit diesem Gefühl ins Spiel gehen. In der ein oder anderen Situation und generell mit unserer Spielweise werden wir sie überrascht haben.

Ich komme noch mal zum anfangs erwähnten zurück. Du bist hier quasi ein Helpensteiner Urgestein, die Zeit in den Senioren verfliegt dennoch schnell, wie man sieht. Aktuell hast du nur ganz junge Spieler um dich herum. Wie erlebst du das für dich persönlich? Wenn ich zurückdenke an meinen Beginn in den Senioren, da war man damals natürlich der „kleine Junge“, der aus der Jugend hochkommt, der sich dann natürlich ein bisschen untergeordnet hat.

Ich glaube, dass sich das etwas gewandelt hat bei den jungen Spielern. In den letzten Jahren haben sich die Trainingsbedingungen deutlich verbessert, die Trainingsgestaltung ist eine ganz andere. Wir haben jetzt auch nicht mehr den großen Unterschied im Altersschnitt wie seiner Zeit, eine Gruppe sehr junger Spieler und eine weitere mit deutlich älteren. Ich bin jetzt mit Robin und Torben einer der ältesten.

Ich habe großen Respekt, dass du noch einmal die Saison in der Landesliga anvisiert hast. Ist das für dich ein persönlicher Anreiz, es ein weiteres Mal wissen zu wollen?

Der Hauptgrund dafür ist, dass ich die letzten Jahre immer wieder Verletzungsprobleme hatte, nie länger als fünf oder sechs Wochen ohne Beschwerden habe trainieren können. Deswegen hatte ich es mir überlegt, das noch einmal anzugehen. Da ich aber jetzt schon etwa ein Jahr ohne Probleme spielen kann, mich noch fit fühle, war das für mich klar, dass ich das noch mitmache, zumindest das Projekt noch mit begleiten will. Von der B-Liga an habe ich hier jeden Aufstieg mitgemacht und dann will man sich das jetzt auch nicht nehmen lassen, die Zeit in der Landesliga auszukosten.

Du hast ja auch schon ein Tor geschossen in der Landesliga.

Ich glaube, wenn man einen Blick auf die Spielminuten wirft und das mit dem Tor sieht... Dadurch haben wir in der Saison kein Spiel verloren. Es war mit Sicherheit ein sehr wichtiges Tor zum 1:0, der Kopfball. Es ist ja sowieso sehr selten gewesen, dass mir trotz meiner Größe ein Kopfballtor gelungen ist.

Der hat genau in den Winkel gepasst.

Viel passte nicht mehr dazwischen, das stimmt. Es war natürlich ein wichtiges Tor, aber daran den Aufstieg fest zu machen, geht schon zu weit.

Es war aber schon ein ganz wichtiger Schritt dahin. Wir hatten seiner Zeit noch vier Spiele vor uns und wenn wir die gewinnen würden, dann sind wir durch. Wir haben die Brander auf jeden Fall hinter uns gehalten.

Brand war damals der direkte Konkurrent, verlieren verboten, man wusste, dass die Brander auch nicht patzen werden, also einfach mal auf Abstand halten. Das war das Spiel, dass man auf keinen Fall verlieren durfte, das ist uns gelungen Und dadurch haben wir dann den Aufstieg geschafft.

Mittlerweile spielen die Brander auch bei uns in der Landesliga-Gruppe. Ich komme jetzt mal zu einem ganz anderen Thema. Aus meiner Sicht, und dazu habe ich auch ein paar Unterhaltungen in meiner Altersklasse geführt, steht in absehbarer Zeit auf der obersten Etage ein Umbruch, ein natürlicher Generationenwechsel an. Werner kann den Vorsitz ja nicht noch weitere zwanzig Jahre machen und einige weitere sehr verdiente Vorstandsmitglieder haben ihr Scherflein wirklich dazu getan, dass es hier so aufwärts gegangen ist. Ich sehe da aktuell den Kern der Jugendmannschaft von Achim Kledtke seiner Zeit in der Verpflichtung. Da erhofft man sich, dass dieser Kern die Aufgaben für sich annimmt, das Ruder in die Hand nimmt, weil dass auch vor allem unsere eigenen Mitglieder sind, die wohl auch genug Herzblut für den Verein mit sich bringen. Und gerade auch vom Alter her sind diese Spieler noch jung genug, um die Verbindung zu unseren sehr jungen
Spielern zu halten. Wie ist da so eure Denke zu diesem Thema?

Ich habe erst einmal Riesenrespekt vor diesen Menschen, die den Verein schon so lange anführen. Ich bin jetzt selber ein paar Jahre schon Beisitzer im Vorstand. Ich bin, seit ich 6 Jahre war, hier im Verein und kann mir grundsätzlich vorstellen, dass ich da eine Funktion übernehme, wobei ich mich dienstlich bedingt, nicht in einer leitenden Funktion sehe. Zumal auch der ein oder andere für so eine Funktion sicher prädestinierter ist als ich.

Ist das ein Thema für diese Spieler, dass sie es selber sehen, irgendwie den Verein in die Hand zu nehmen, um den SV Helpenstein auf der momentan sehr hohen Welle zu halten? Es muss ja auch in vertraute Hände gelegt werden.

Man muss natürlich Leute dabei haben, die den Verein kennen und ihn begleiten. Aber die handelnden Personen müssen es natürlich auch wollen. Ich denke, dass nicht nur die Leute aus der damaligen Jugend in Frage kommen, sondern auch noch andere, die hier schon lange spielen. Darunter sind mit Sicherheit auch einige, die Lust auf so eine Aufgabe haben.

Jetzt habe ich gesehen, dass du am Samstag, wenn wir gegen Kohlscheid spielen Geburtstag hast. Was wünschst du dir da?

Der Trainer würde jetzt hören wollen, drei Punkte gegen Kohlscheid. Klar, die wünsche ich mir auch, gerade gegen Kohlscheid, da haben wir in drei Spielen bisher nur zwei Punkte geholt und eine miserable Tordifferenz zu Buche stehen. Das letzte Spiel aus der letzten Saison, da wollen wir alle gar nicht dran denken. Da haben wir natürlich einiges wieder gut zu machen.

Vielleicht mehr Einsatzzeit oder vielleicht nochmal ein Tor zu schießen?

Mehr Einsatzzeit wäre schön, aber das muss der Trainer entscheiden.

Was ist denn dein Tipp für Samstag?

Ich gehe stark von einem Sieg aus, ich denke, dass wir das gerade hier zu Hause auf jeden Fall gewinnen werden, das Spiel, auch weil wir im Vergleich mit der letzten Saison in einer ganz anderen Situation sind. Da war seiner Zeit die Luft raus, das muss man ehrlicherweise zugeben und für die Kohlscheider ging es damals tatsächlich um alles. Vom Ergebnis her denke ich, dass wir mir ein oder zwei Toren Abstand das Spiel gewinnen werden.

Dann alle Gute für Samstag, für dich, dass du auch Einsatzzeiten bekommst, vielleicht auchnoch das Glück hast, ein Tor zu machen, wäre ja wunderbar an dem Tag und vielen Dank fürdas Interview.

Dankeschön.

 

Interview mit Nino Musebrink vom 27.02.2024

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Liebe Helpensteiner, heute haben wir ein Interview mit Nino Musebrink, unserem sportlichen Leiter, bei dem alle Fäden zusammen laufen und wir möchten heute mal einen Ausblick auf die Rückrunde geben. Fangen wir mal an mit unserer Ersten Mannschaft. Wir haben uns ja seit anderthalb Jahren in der Landesliga voll etabliert. Wie siehst du da unseren Verein aufgestellt?

Also grundsätzlich ist es natürlich so, dass wir ein sehr junges Team haben, ein sehr ambitioniertes Trainerteam, was dafür ausschlaggebend ist, dass wir überhaupt in der Landesliga spielen. Und dass wir ein junges Team forcieren konnten, wo wir einfach auch ausblickend die nächsten Jahre noch Freude dran haben werden. Das ist uns natürlich wichtig, wir sehen uns schon irgendwo als Ausbildungsverein und dass, wenn wir darüber reden, finanzkräftige Vereine in der Liga mitspielen und wir da finanziell ganz unten angesiedelt sind, wie Andre Lehnen das in der RP gesagt hat, wir waren dreimal in der Hundertmarkhalle in Erkelenz in der Wintervorbereitung und Teutonia Weiden fliegt nach Belek, da sieht man eigentlich schon, wo wir da finanziell angesiedelt sind. Aber nichts desto trotz ist es so, dass die Truppe, im Gegensatz zum letzten Jahr nochmal in der Breite verstärkt worden ist und ich glaube, das ist etwas, was aktuell bei uns auch sehr gut zum Tragen kommt, weil man einfach sieht, dass fast jeder Spieler, der im Kader ist, seine zehn, zwölf Spiele gemacht hat, dann sieht man einfach, der ein oder andere hat halt dann 30 Minuten Spielzeit bekommen und man hat seinen festen Stamm, aber man sieht einfach, wie gleichwertig die Spieler von der Qualität her sind. Und das ist das, was uns aktuell stark macht. Wir waren in der Hinrunde von Verletzungen betroffen, sodass sogar Spieler aus der zweiten und dritten Mannschaft aushelfen mussten und im im Kader standen, auch wenn das vielleicht vom Niveau her schon ein großer Sprung war. Aber was wiederum auch zeigt, wie eng wir zusammen sind als SV Helpenstein-Familie mit den ganzen Mannschaften und der Jugendabteilung. Und das ist eigentlich das, was uns ausmacht und das macht einfach Freude, wie das Engagement der Einzelspieler ohne diese finanziellen Mittel hier zum Tragen kommt, das ist einfach Wahnsinn und das macht Freude auf mehr und ich denke, wenn alle mal in dem Alter sind, dass sie so Mitte zwanzig sind, wenn natürlich bei denen keine berufliche Veränderung oder sonstiges stattfindet, wenn wir die Truppe so zusammen halten können, dann will ich gar nicht ahnen, wo es noch hingehen könnte mit dieser Mannschaft.

Wir sind jetzt auch sehr gut aus der Winterpause raus gekommen, obwohl man ja nie ganz sicher ist, wie der Restart da klappt. Dann fahren wir nach Teutonia Weiden, eine Woche Trainingslager in der Türkei und weiter verstärkt, und wir holen da fast die drei Punkte.

Ich war selber nicht da und habe das Spiel nicht gesehen, hab aber Feedback, weil wir da im regelmäßigen Austausch stehen mit dem Trainerteam. Ich habe gehört, wir müssen da sogar drei Punkte mitnehmen. Bei der Kräfteverteilung, wie eben beschrieben, ist das natürlich für uns gewaltig. Wir machen das natürlich im Kollektiv, nicht mit Einzelspielern und die Vorbereitung war bei uns durch die Witterungsverhältnisse alles andere als gut, aber man merkt halt einfach, dass wir durch die starken Testspielgegner und die starken Leistungen am Ende, gegen Königsdorf haben wir beispielsweise ein Riesenspiel gemacht. Und wenn du aus so einer Vorbereitung dann rauskommst und auch eine breite Brust hast, dann ist natürlich so ein Gegner wie Weiden das gleiche wie Königsdorf und dann kannst du dich natürlich da besser drauf einstellen. Und warum wir so stark aus der Wintervorbereitung gekommen sind, hat natürlich auch damit zu tun, dass wir den kompletten Kader zur Verfügung haben, gerade verletzungsfrei, im Gegensatz dazu, wie wir in die Winterpause reingegangen sind, mit sehr vielen verletzten und angeschlagenen Spielern, die sich über die lange Winterpause wieder regenerieren konnten. Dome Hahn ist wieder fit, Dominic Sinanoglu ist es ebenfalls, das ist die Breite, die uns stark macht, die steht uns wieder voll umfänglich zur Verfügung.

Wir haben uns ja vor der Saison in puncto Fairness einiges vorgenommen, die Spieler, die Zuschauer. Sind wir da auf einem besseren Weg, ist es zufriedenstellend gelaufen?

Ich glaube, zufriedenstellend kann das nie sein, wenn man am Ende des Tages die Rechnungen sieht, die der Verein zu bezahlen hat mit den ganzen Strafen, die da kommen. Man muss da immer wieder auf die Leute zugehen, in die Gespräche gehen und Gespräche suchen. Man muss auf Einzelpersonen zugehen und die auch mal lautstark ermahnen, weil halt einfach Beleidigungen oder irgendwelche Geschichten nicht an den Fußballplatz gehören. Da haben wir mit Sicherheit starkes Verbesserungspotential, aber da du danach gefragt hast, wie es damit ist: es ist bedeutend besser geworden, als zu der Zeit, wo wir die erste Landesligasaison verabschiedet haben. Von daher, es ist ein Optimierungsbedarf wie immer und auch da sind wir nachhaltig dran und werden versuchen, dort natürlich wesentlich besser zu werden.

Jetzt komme ich mal auf die anderen beiden Mannschaften zurück. Wir haben in der Dritten Mannschaft, in der du ja auch spielst, eine sensationelle Platzierung erreicht, bedenkt man auch mal unseren Altersdurchschnitt. Der Trainer hat vor der Saison gesagt, er sei der Überzeugung, dass man jeden Gegner ärgern kann. Und tatsächlich ist das erreicht worden.

Bei der Dritten Mannschaft ist es ein sehr starkes Kollektiv an Einzelspielern, die natürlich in die Jahre gekommen sind, deswegen natürlich wissen, wie man ein Spiel angeht. Wir haben immer unsere Startschwierigkeiten, auch aufgrund des Alters, dass heißt, wir tun uns immer etwas schwer, um in ein Spiel rein zu kommen, wahrscheinlich damit die Knochen erst einmal ein bisschen geschmeidiger sind und wir haben natürlich nie dieselbe Elf, die wir aufstellen können. Wir haben auch immer wieder mit Ausfällen, beruflich, familiär, zu tun, das ist in der Dritten Mannschaft das große Problem, aber da ist es dann nur eine Dritte Mannschaft. Wir sind nach den ersten Saisonspielen, die für uns sehr schwer waren, nachher ganz gut reingekommen, haben eines Siegesserie abgefeuert, deswegen auch jetzt die gute Platzierung, aber ich muss dem Trainer recht geben: es ist keine Übermannschaft in dieser Liga, weder Kempen, noch Effeld, noch Karken und du kannst allen Mannschaften weh tun, gerade zuhause auf unserem kleinen Kunstrasenplatz, der für uns natürlich in dem gehobenen Alter wie gemalt ist. Es ist halt so: keiner kommt gerne nach Helpenstein, auch nicht gegen die Dritte Mannschaft.

Dann kommen wir mal zur Zweiten Mannschaft. Das Trainerteam ist sicher ehrgeizig, aber die erhofften Erfolge sind bisher auf der Strecke geblieben, unter anderem, weil wir oft eine Führung nicht bis ins Ziel gebracht haben. Die Mannschaft ist wohl ganz gut besetzt, man hat sich aber wohl was anderes erhofft, obwohl die Staffel 1 der Kreisliga B gar nicht so stark ist.

Bei der Zweiten Mannschaft haben wir ein größeres Problem, das war uns bewusst, auch als wir die Trainer eingestellt haben. Das ist mit der Zweiten Mannschaft hier ein Projekt, wo wir eine starke Verjüngungskur brauchen, wo wir viel auf junge Spieler setzen müssen, viel auch auf Spieler, die aus der A-Jugend rauskommen, das ist natürlich gepaart mit erfahrenen Leuten, die auch mal bei uns in der Ersten Mannschaft gespielt haben. Und bei der Zweiten Mannschaft ist es ein Problem, dass es eben genau die Zweite Mannschaft ist, die mitten drin ist, zwischen der Ersten und der Dritten. Wir haben Anfang des Jahres fünf, sechs neue Spieler für die Zweite Mannschaft bekommen. Der Zusammenhalt ist gut, das Trainerteam ist gut, die Trainingseinheiten sind es auch. In der Hinrunde fehlte es tatsächlich an Quantität. Wir haben jetzt durch die Neuzugänge die Möglichkeiten beim Training verbessern können. Wir haben viele Spieler in der Zweiten Mannschaft, gerade die Altverdienten, die mit ihren Freunden auch in der Dritten Mannschaft spielen wollen, die auch zwei Spiele machen und vier Trainingseinheiten in der Woche mitnehmen, sowohl bei der Zweiten, als auch bei der Dritten mittrainieren und am Wochenende bei beiden Mannschaften spielen. Das ist natürlich im gehobenen Alter auch nicht so förderlich für die Zweite Mannschaft, aber die Erfahrung ist doch notwendig, deswegen müssen die Trainer auch auf diese erfahrenen Spieler zurückgreifen und die Qualität der jungen Spieler ist noch nicht so weit, dass man das vollumfänglich auf den Platz bringen könnte. Und deswegen geht auch da der Prozess weiter, wir wissen, dass es sich entwickeln muss, sind guter Dinge und haben mit dem Trainerteam verlängert. Das Trainerteam hat auch weiter Lust auf dieses Projekt und wir haben dort schon das Ziel, die A-Liga zu erreichen.

Auf längerfristiger Basis steht eine Veränderung auf der Chefetage beim SV Helpenstein an. Werner kann es nicht noch weitere zwanzig Jahre machen und naturgemäß steht da auch ein Veränderungsprozess an und ist auch notwendig. Wie ist da so der Stand der Dinge? Wenn man darüber nachdenkt, dann favorisiert man den ehemaligen Kern der Ersten Mannschaft.

Federführend möchte ich da vorweg erst einmal sagen, dass wir gerade mit Dominik Hahn, der in seiner langen Zeit der Verletzung ein Konzept ausgearbeitet hat, wie der SV Helpenstein sich denn aufstellen könnte in seinen Augen, ohne viel Vorstandsverständnis oder Vereinsverständnis dafür mitzubringen. Das muss man ihm sehr hoch anrechnen. Dies hat er auf der Vorstandssitzung vorgetragen, wo viele neue Ideen mit dabei sind, viele neue junge Leute genannt worden sind, die Lust haben, Vorstandsarbeit zu übernehmen und davon werden wir jetzt peu á peu Projekte mit einbeziehen und da ist es sicher so, dass wir an der ein oder anderen Stelle im Vorstand einen hohen Altersschnitt haben, den wir aktuell auf den Beisitzerpositionen stark verjüngen. Wir haben altverdiente Spieler dabei, wie Rene Fell als Schriftführer, ich selber bin Beisitzer als sportlicher Leiter, Calvin Francis, Lukas Appel sind als Beisitzer mit dabei und ich glaube, dass wir da auch die Leute aus den drei Dörfern ganz gut erreichen, die ihr Leben lang Fußball gespielt haben und die nach der aktiven Zeit im Vorstand mit tätig werden und von daher sehe ich zumindest mal die Zukunft des Vereins als gesichert und denke, dass es Leute gibt, die bereit sind, den ein oder anderen Posten zu übernehmen.

Man schafft ja auch ehrlicherweise in meinem Alter beispielsweise nicht mehr den Spagat, um die jungen Spieler bei uns noch zu erreichen. Den Ton der Mannschaft trifft man ja gar nicht mehr, im Gegensatz zu dir, du bist ja auch im richtigen Alter, um die jungen Spieler zu erreichen und wer kennt sich hier aktuell besser aus als du?

Mit Sicherheit habe ich das Alter, um Objektivität mit rein zu bringen und das Globale hier zu sehen, auch mal über den Tellerrand und nicht nur Einzelspieler oder eine Mannschaft. Und das ist ja auch das, was wir forcieren und deswegen mal wieder die SVH-Familie erwähnen, was uns allen sehr wichtig ist und was hier auch immer gepredigt wird, aber auch ich stoße gerade bei Spielergesprächen an die Grenze, weil auch bei mir die 4 langsam anklopft. Das heißt, dass ich jetzt schon mit Dome Hahn jemanden an meiner Seite habe, der wahrscheinlich mal federführend den Posten des sportlichen Leiters besetzen wird. Er wird das jetzt mal mit mir zusammen eine gewísse Zeit machen. Dome Hahn ist auch bereit, diese Position auszufüllen und ich glaube, das ist auf allen Positionen so, dass man für Nachwuchs sorgen muss, dass es die ein oder andere Positions-verschiebung innerhalb des Vorstands gibt, aber man natürlich diese Leute auch anlernen muss und nicht alleine lassen darf. Das, glaube ich, kriegen wir aktuell ganz gut hin und im März ist die Jahreshauptversammlung, da werden mit Sicherheit schon die ersten Veränderungen auf uns zukommen, hoffentlich dann natürlich von der Versammlung so gewählt, wie denn die Vorschläge oder die Gedankengänge innerhalb des Vorstandes auch so zum Tragen kommen und ich denke, dass wir das peu á peu so angehen müssen und dass wir da eine Verjüngungskur reinbekommen.

Aus meiner Sicht ein hochinteressantes und spannendes Interview, danke dafür. Wir kommen langsam mal zum Ende. Wie sind denn so die Aussichten, speziell für die Erste Mannschaft in der Rückrunde aus deiner Perspektive?

Sportlich gesehen möchte man ja jedes Spiel gewinnen, das wird vielleicht jeder so sagen in einem Interview, aber wir sind relativ gut gesichert, werden mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben, bei der aktuellen Punktzahl. Wir können aber mit Sicherheit noch viele Vereine ärgern, das werden wir tun, das ist unsere Aufgabe, da haben wir Bock drauf. Und wenn man von Spiel zu Spiel denkt, möchte man einfach jedes Spiel gewinnen. Was am Ende dabei rauskommt, da glaube ich nicht, dass wir oben um den Aufstieg mitspielen werden, was auch für uns als Verein definitiv zu früh kommen würde. Wir wollen uns erst einmal in der Landesliga festigen, das haben wir ganz gut getan und wir nehmen jede Platzierung nach oben mit, die wir mitnehmen können, aber ich glaube schon, dass wir mit voll besetzter Kapelle, so wie wir aktuell auftreten, haben wir es Weiden schwer gemacht, so fahren wir auch nach Kurdistan, wir können gegen Breinig, wir können alle schlagen, da bin ich einfach mal gespannt, da muss das Quäntchen Glück auf unserer Seite sein und wenn wir am Ende Fünfter oder Dritter sind, ich denke, da wird es irgendwo landen.

Gut, dann bedanke ich mich für das aufschlussreiche Interview und wünsche der Mannschaft viel Erfolg, aber auch dir persönlich, weil du auch als sportlicher Leiter Verantwortung trägst für die Nachhaltigkeit und für den „Umbau“ beim SV Helpenstein.

Vielen Dank, ich bedanke mich auch für das Interview. Für den Umbau möchte ich jetzt nicht ganz federführend derjenige sein, der sich das auf die Fahne schreibt. Ich denke tatsächlich, dass es auch dahin gehen wird, dass wir die ganze Ehrenamtsarbeit auf mehrere Schultern verteilen müssen und wir momentan zu viele Leute haben, die zu viele Themen auf den Schultern tragen und ich glaube, die nächsten Aufgaben sind die, diese mal häppchenweise auf weitere Schultern zu verteilen und das ganze dann im Teamgefüge in die Zukunft zu tragen.

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Termine

Apr
21

21.04.2024 15:00 - 16:45

Apr
21

21.04.2024 15:30 - 17:15

Apr
26

26.04.2024 20:00 - 21:45

Apr
27

27.04.2024 18:00 - 19:45

Den ausführlichen Kalender für alle Spiele der Seniorenmannschaften - auch zum Importieren oder Synchronisieren mit der eigenen Kalenderapp - finden Sie hier

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Christoph Geiser

Christoph fragt nach

In dieser Kolumne interviewt Christoph Geiser  Personen rund um unseren Verein, mit dem Schwerpunkt auf unserer 1. Mannschaft. Hier werden die Interviews, die in der Vereinszeitung nur auszugsweise gedruckt werden können, schon vor dem Druck der Zeitung veröffentlicht.

Für die Frühjahrsausgabe unserer Vereinszeitschrift, die kurz nach Ostern erscheinen wird, hat Christoph die Spieler Niklas Brunen und Lukas Appel sowie unseren sportlichen Leiter Nino Musebrink interviewt.

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Der SVH wird digital(er)

Als Reaktion der EU (REACT-EU) auf die Corona-Pandemie unterstützt die EU den Breitensport auch im Kreis Heinsberg beim Ausbau der Digitalisierung. Davon profitiert auch unser SV Helpenstein. So können wir unser schon bestehendes Netz erneuern und alte Router und Repeater austauschen, um für einen Umstieg auf einen nicht mehr so fernen Glasfaseranschluss gerüstet zu sein.

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20230613Vereinsheim

Seit  Juni 2020 ist Rachel Wedel als Nachfolgerin von Martina und Jupp Mainz die Pächterin des Vereinheims des SV Helpenstein e.V. 1991. Unterstützt von Ehemann Vladimir Knyazev und ihren Kindern bemüht sie sich immer, ihren Gästen ein attraktives Angebot zu machen.

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Sportanlage PROFISEC ARENA

Der SV Helpenstein verfügt über ein schönes und vor allem großes Sportgelände mit einem Kunstrasenplatz und einem Rasenplatz. In 2014 wurde auch die Doppeltribüne (deckt beide Plätze ab) fertiggestellt. In 2020 laufen verschiedene Projekte: zur Bewässerung des Rasenplatzes wurde ein Brunnen errichtet, die Flutlichtanlagen auf beiden Plätzen werden mit Landes- und Bundesmitteln auf sparsame LED-Beleuchtung umgestellt und unsere Seniorenmannschaften bauen derzeit mit Unterstützung anderer Abteilungen des Vereins ein Beachsoccerfeld.

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Vereinshistorie

... . So geht heute mein Blick zurück auf eine vergleich­bare Situation aus dem Jahre 1991 mit der Fusion der beiden Vereine Blau-Weiß Dalheim und SV Arsbeck, die uns zunächst einen grossen sportlichen Aufschwung brachte, stieg

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SVH-News

Remis mit unerfreulichem Nachspiel bei Kurdistan Düren

Nach einer Phase des Abtastens haben zunächst die Gastgeber mehr vom Spiel, vor allem, weil Helpenstein auf die ruppige Gangart von Kurdistan Düren zunächst keine Antwort findet. Allerdings sind Torchancen auf beiden Seiten selten, weil die Abwehrreihen gut stehen und die Torhüter aufmerksam sind. Nach etwa 20 Minuten kommt Helpenstein besser ins Spiel. In der 23. Minute spielt Dome Hahn mit einem Diagonalpass Aaron Allwicher auf er linken Seite frei und Aaron schießt flach von ihm aus gesehen in die rechte Ecke zur Führung ein. Nun hat Helpenstein mehr vom Spiel, allerdings trägt Torhüter Torben Fritzsche mit ein paar starken Szenen zur Helpensteiner Führung bei. In der 38. Minute erobert Hendrik Höfels im eigenen Strafraum den Ball und leitet ihn weiter auf Dominik Hahn. Der spielt einen Pass in den Laufweg von Dominic Sinanoglu, der dann nur noch den Torwart vor sich hat, diesen umläuft und zum 0:2 einschiebt. Mit diesem Spielstand geht es dann in die Pause. Read more

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Ausgabe 102 der Vereinszeitung erschienen

Soeben wurde die Ausgabe 102 unserer viermal im Jahr erscheinenden Vereinszeitung in Druck gegeben. Read more

31-03-2024 Hits:98 NewsStart Super User

Helpenstein muss in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen

Weiden hat eine schöne Sportanlage mit einem Schönheitsfehler: sie ist bei Wind völlig ungeschützt. Das machte das Spiel für beide Mannschaften schwierig, denn Seitenwind gab es rechlich, dafür blieben wir vom Regen weitgehend verschont. Die Heimmannschaft, die als Tabellenführer natürlich von Anfang an versuchte, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, hatte mit dem Wind mehr Probleme als der Gast aus Wegberg, der sich auf die Abwehr konzentrierte und versuchte, immer wieder Nadelstiche zu setzen. Letztlich hatte Weiden in Halbzeit eins eine Chance, konnte aber den sicheren Torhüter Torben Fritzsche nicht überwinden. Fast im Gegenzug ergab sich die erste Chance für Helpenstein und Robin Jackels erzielte nach Zuspiel von Dominik Hahn aus kurzer Distanz in Minute 37 die Führung. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause. Read more

18-02-2024 Hits:793 News Erste Super User

Bitte helft dem SV Helpenstein mit einer Spende für den Erhalt des Naturrasenpla…

Das, was ein Fußballverein am dringendsten benötigt, sind bespielbare Plätze, auf denen Vereinsjugend und Senioren ihren Sport ausüben können. Aktuell sieht es bei uns noch gut aus, doch das ist trügerisch, denn die Lebensdauer eines Kunstrasenplatzes ist begrenzt. Bei der derzeitigen Nutzung müsste in 3-4 Jahren die Oberfläche ausgetauscht werden, wobei fraglich ist, ob die Stadt Wegberg das stemmen kann. Um die Lebensdauer des Kunstrasens zu verlängern, wollen wir mehr Spiele auf den Rasenplatz verlegen. Doch dem stehen die zerstörerische Tätigkeit des Maulwurfs und der schlechte Zustand des Platzes aufgrund immer häufigerer Trockenheitsphasen entgegen. Der Versuch, den Rasenplatz mit Hilfe öffentlicher Fördermittel zu sanieren, ist vorerst gescheitert. Unser Antrag vom Dezember 2022 wurde bis heute nicht beschieden und nach Aussagen der Politik wurde die Förderung erst einmal gestoppt. Da die Situation aber nicht so bleiben kann, wie sie ist, haben wir ins Auge gefasst, den Platz in Eigenleistung mit einem Maulwurfschutz und einer Bewässerungsanlage auszustatten. Die Kosten hierfür belaufen sich in etwa auf 45.000€ - 50.000€. Das ist viel mehr, als wir in einem Jahr durch Beiträge, Werbung und Spenden erzielen. Read more

14-12-2023 Hits:901 NewsStart Super User

Ausgabe 101 der Vereinszeitung erschienen

Soeben wurde die Ausgabe 101 unserer viermal im Jahr erscheinenden Vereinszeitung in Druck gegeben. Read more

07-12-2023 Hits:479 NewsStart Super User

Helpenstein startet mit einem Remis in die Rückrunde

In die Hinrunde startete Helpenstein mit einem 2:0 Auswärtssieg bei Viktoria Arnoldsweiler. Damals musste sich Arnoldsweiler nach dem Abstieg erste einmal neu aufstellen. Mittlerweile hat sich die Mannschaft aber stabilisiert. Davon konnten sich die Zuschauer in der Profisec-Arena überzeugen. Arnoldsweiler nimmt von Beginn an das Heft in die Hand und läßt Helpenstein nicht zur Entfaltung kommen. Die Führung für Arnoldsweiler durch einen Hechtkopfball nach einer Ecke kommt in der 10. Minute nicht überraschend. Nach etwa 20 Minuten dann zeigt auch Helpenstein offensiv erste Lebenzeichen durch zwei Kopfbälle von Karpuz und Langer, die aber übers Tor gehen und einen starken Freistoß von Aaron Allwicher, den der Arnoldsweiler Keeper aber ebenso stark zur Seite abwehrt. Dann nimmt Arnoldsweiler bis zur Pause wieder das Heft in die Hand. Read more

03-12-2023 Hits:1713 News Erste Super User

Helpenstein beendet Hinrunde mit einem Sieg

In den ersten Minuten hat Helpenstein eine gute Szene, als ein Schuss von Ibrahim Karpuz nur knapp über die Querlatte geht. Danach finden Offenstivaktionen eher auf der Gegenseite statt, wo Eric Wille nur durch eine starke Parade einen Rückstand unserer Mannschaft verhindern kann. Nach etwa 20 Minuten läßt Julian Hahn einige Gegenspieler im Mittelfeld stehen und hat nur noch den gegnerischen Torwart vor sich, der aus seinem Strafraum herausgeeilt ist. Julian will links am Torwart vorbei, wird aber gefoult. Der Schiedsrichter pfeift auch und alle Zuschauer erwarten wegen der Notbremse eine rote Karte für den Torhüter. Der Schiedsrichter zeigt aber nur Gelb. Der Schiedsrichter begründet das mit 2 Argumenten:1. "Der Ball sei in Richtung Eckfahne und nicht Richtung Tor gegangen." Da Julian links am Torhüter vorbei wollte, erklärt das aber gar nichts. 2."Der Kontakt sei Fuß an Fuß, Knie an Knie gewesen" Ein solcher Kontakt erklärt nicht das geschwollene und verfärbte Knie von Julian, der nach dem Foul ausgewechselt werden musste. Wäre der Kontakt so gewesen, wie der Schiedsrichter ihn gesehen hat, hätte nicht Julian, sondern der Torhüter verletzt den Platz verlassen. Abgesehen von dieser Entscheidung, zeigt das Gespann aber eine sehr gute Leistung. Für Julian kommt dann Robin Jackels vorzeitig in die Partie. Wenig später hat Helpenstein die Chance in Führung zu gehen, denn nach einem Foul im Strafraum gibt es Elfmeter. Der Strafstoss von Aaron Allwicher geht jedoch knapp am linken Außenpfosten vorbei und dauert noch eine Viertelstunde, bis Helpenstein wieder in die Erfolgsspur zurückfindet. Zunächst  dribbelt sich Robin Langer erfolgreich in den Strafraum und zirkelt mit seinem schwächeren linken Fuß an Gegenspieler und Torwart vorbei an den rechten Innenpfosten, von welchem der Ball ins Tor springt. Sechs Minuten später ist es dann Robin Jackels, der ein Zuspiel von Ibrahim Karpuz in der Nachspielzeit der 1. Hälfte zum 2:0 verwertet. Read more

19-11-2023 Hits:4744 News Erste Super User

Helpenstein dreht das Spiel gegen Brand

Die Zuschauer sehen in der ersten Hälfte ein schwaches Spiel, bei dem der Gast aus Brand nach und nach den aktiveren Part übernimmt. So ist es nicht unverdient, dass Helpenstein in der 36. Minute durch einen Treffer nach einer Ecke auf den 2. Pfosten in Rückstand gerät. Danach betreibt Helpenstein etwas mehr Aufwand und nach einer starken Aktion von Julian Hahn auf dem linken Flügel kommt die Flanke auf Nick Camps in der Mitte. Florian Storms, der aus der Mitte herangeeilt ist, hämmert den Ball dann entschlossen zum Ausgleich ins Netz (41. Minute). Dabei bleibt es bis zum Halbzeitpfiff. Read more

29-10-2023 Hits:1908 News Erste Super User

   Nachfolgend aufgeführte Sponsoren finanzieren unseren Torzähler der Fa. Brunner Mobil Werbung GmbH & Co. KG

 Sponsor*innenWebsite
    Father & Son Burger & Soulfood Company      father-son-company.de
    Hannak Fliesenfachbetrieb      fliesen-hannak.de
    Hotel Restaurant Waldschänke      waldschaenke-wassenberg.de
    Kfz-Ingenieurbüro Keck & Joeris GbR      ib-keck-joeris.de
    Küchen-Atelier Behren      behren-kueche.de
    Lehmann Heizung - Sanitär      lehmann-hs.de
    Pool | Barten      pool-barten.de
    REWE Sven Arndt oHG      rewe.de
    Sonja Jansen-Hoffmann Zahnärztin      ihre-praxis-fuer-zahnmedizin-in-wassenberg.de

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Der SV Helpenstein aktuell:

Spielberichte

Spielberichte Senioren

Die Berichte zu den Spielen der Senioren und andere Nachrichten zu den Fußballsenioren werden in einer Rubrik "Events & News (Senioren)" auf allen Seiten angezeigt, die die Fußballsenioren betreffen. Diese finden sich im Menü "abteilungen" im Untermenü zu "fussball senioren", also

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Breitensport

Seit dem Frühjahr 2020 stand bei uns, wie sicher auch bei den anderen Abteilungen, das Thema Corona im Vordergrund. Früh entschieden wir uns daher, das Training zum Schutz aller vorerst einzustellen. Wie lange der Trainingsstillstand andauern würde, konnte sich bis dahin niemand vorstellen. Nach den Sommerferien, im August, sollte das Training bei mittlerweile geringeren Coronainzidenzen wieder weitergehen. Leider erreichte uns aber kurz vor Start die Nachricht, dass die Sporthalle von der Waldorfschule renoviert werden sollte. Somit verzögerte sich ein möglicher Wiederbeginn weiter. Da sowohl die Renovierung der Halle als auch die im Winter wieder steigenden Coronazahlen ein Training verhinderten, zögerte sich der Neustart noch bis zum 10.06.2021 hinaus. Mit einem neuen Coronakonzept und vom Verein gesponserten Equipment (Ersatzmasken, Desinfektionsmittel) konnten wir dank Freigabe durch die Waldorfschule das Badmintontraining wieder beginnen. Unter Beachtung der 3 Gs (getestet, geimpft, genesen) starteten wir voller Tatendrang. Auch die frisch renovierte Halle mit nun insgesamt vier statt – wie bisher - 2 Badmintonfeldern motivierte für ein gutes Badmintontraining. Aufgrund der Auflagen blieb die Trainingsbeteiligung bisher leider noch gegenüber Vor-Corona Zeiten teils deutlich zurück. Daher entschlossen wir uns, auch etwas Werbung für unsere Badminton Abteilung zu machen. Diese zeigte bereits in den ersten Wochen Effekte, sodass wir guter Hoffnung sind, weitere Mitglieder für unsere schöne Sportart finden zu können.

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Bei der Jahreshauptversammlung des SVH im März 2019 berichtete Bärbel Gotzen für die Gymnastik-Abteilung: „Seit nunmehr ca.40 Jahren besteht unsere Gymnastikgruppe; nicht gerade alltäglich, eine Frauen-Gymnastikgruppe innerhalb eines Fussballvereins – die Frauen damals hätten auch eine andere Alternative wählen können. Im Vergleich zu den anderen Gruppierungen unseres Vereins fallen wir sicherlich nicht weiter auf, da wir nicht in der Öffentlichkeit auftreten. Aber wir halten unsere Mitgliederanzahl ziemlich konstant zwischen 18 – 20 und wenn wir uns in der Halle treffen, sind wir immer zwischen 10 – 15 Teilnehmer.

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Events & News

Soeben wurde die Ausgabe 102 unserer viermal im Jahr erscheinenden Vereinszeitung in Druck gegeben.

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Das, was ein Fußballverein am dringendsten benötigt, sind bespielbare Plätze, auf denen Vereinsjugend und Senioren ihren Sport ausüben können. Aktuell sieht es bei uns noch gut aus, doch das ist trügerisch, denn die Lebensdauer eines Kunstrasenplatzes ist begrenzt. Bei der derzeitigen Nutzung müsste in

3-4 Jahren die Oberfläche ausgetauscht werden, wobei fraglich ist, ob die Stadt Wegberg das stemmen kann. Um die Lebensdauer des Kunstrasens zu verlängern, wollen wir mehr Spiele auf den Rasenplatz verlegen. Doch dem stehen die zerstörerische Tätigkeit des Maulwurfs und der schlechte Zustand des Platzes aufgrund immer häufigerer Trockenheitsphasen entgegen.

Der Versuch, den Rasenplatz mit Hilfe öffentlicher Fördermittel zu sanieren, ist vorerst gescheitert. Unser Antrag vom Dezember 2022 wurde bis heute nicht beschieden und nach Aussagen der Politik wurde die Förderung erst einmal gestoppt.

Da die Situation aber nicht so bleiben kann, wie sie ist, haben wir ins Auge gefasst, den Platz in Eigenleistung mit einem Maulwurfschutz und einer Bewässerungsanlage auszustatten. Die Kosten hierfür belaufen sich in etwa auf 45.000€ - 50.000€.

Das ist viel mehr, als wir in einem Jahr durch Beiträge, Werbung und Spenden erzielen.

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