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Christoph fragt nach

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Christoph fragt nach bei

Interview mit Timo Rheindorf vom 27.8.2024

TimoRheindorf256x320

Liebe Helpensteiner, zur neuen Saison hat der SV Helpenstein einen neuen Trainer verpflichtet, nachdem die Lehnen-Brüder nach fünf sehr erfolgreichen Jahren mit dem Ende der letzten Saison aufgehört haben. Unser Verein ist sich treu geblieben und hat mit Timo Rheindorf einen jungen Trainer an Bord geholt, ein ähnlicher Weg wie ihn Andre Lehnen gegangen ist, ist gewissermaßen vorgezeichnet. Aber zuallererst wollte ich dir, Timo, mal zum Geburtstag gratulieren, den du in der letzten Woche begangen hast und da hat die Mannschaft dir mit der Einstellung des Landesligarekordsieges und dem Prestige der Tabellenführung ein nettes Geschenk gemacht.

Ja, es war auf jeden Fall ein erfreuliches Erlebnis, was ich mir ergebnistechnisch nicht so krass ausgemalt habe. Es war schon schön, dass wir da am Ende so deutlich 4:0 gewinnen. Das ist schon eine Hausnummer in meinen Augen und nichts desto trotz ist es meine Aufgabe als Trainer die Leistung separat vom Ergebnis zu betrachten und da war vor allem spielerisch noch viel Luft nach oben. Es war ein schöner Tag zum Geburtstag und generell für mein erstes Ligaspiel als Cheftrainer der Seniorenmannschaft war es schon sehr erfolgreich.

Ich darf dich bitten, dich einmal selber vorzustellen. Du kommst ja aus dem Fussballverband Niederrhein, unserem benachbarten Verband.

Ich komme ursprünglich aus Solingen, bin dort geboren und aufgewachsen. Meine Eltern haben beide Fußball gespielt und waren auch beide als Trainer unterwegs. Ich bin mit zwanzig nach Mönchengladbach gezogen und habe dort die erste Trainerstelle angenommen beim 1.FC Mönchengladbach. Dort war ich fünf Jahre tätig, unter anderem für die erste Mannschaft als

Co-Trainer in der Oberliga, auch zeitweise interimsmäßig als Cheftrainer. Und von da aus ging es dann ein halbes Jahr zu den Sportfreunden Neuwerk unter meinem guten Trainerkollegen Erdogan Karaca, der mich sehr gut aufgenommen hat. Von dort aus hat mich mein anderer sehr guter Trainerkollege Stephan Houben nach Beeck geholt in die U 17. Die habe ich zwei Jahre lang trainiert. Wir haben dabei in beiden Jahren wider erwarten in der Mittelrheinliga die Klasse halten können, zum Teil sogar mit dem jüngeren Jahrgang. Und jetzt bin ich hier gelandet und freue mich auf die Aufgabe und bin bereit, im Seniorenfußball anzukommen.

Jetzt hatten wir schon tolle Erlebnisse in der Vorbereitung. Wir haben den zweiten Anzug der U 23 von Borussia Mönchengladbach überraschend geschlagen, womit die selber sicher nicht gerechnet hatten und natürlich unser Pokalspiel gegen Beeck.

Das Spiel gegen Borussia, da hat wohl niemand mit dem Ergebnis gerechnet, wobei ich sagen muss, das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können, wenn man die ein oder andere Chance noch nutzt. Ohne jetzt blauäugig zu sein, aber es wäre wirklich verdient gewesen. Dementsprechend war ich bei dem Spiel sehr zufrieden. Wir waren sehr mutig mit Ball, aber auch gegen den Ball, sind direkt hoch angelaufen, haben die Zweikämpfe hart geführt. Haben mit dem Ball von hinten heraus gespielt und so auch das 2:0 erzielt, über den Torwart, ohne gegnerischen Ballkontakt, bis hinter die Kette und so machen wir das 2:0. Das war schon ein sehr erfreuliches Erlebnis für mich und für die ganze Mannschaft. Es ist auch wichtig, dass die Jungs Vertrauen bekommen für das, was wir als Trainerteam mit ihnen vor haben.

Und im Viertelfinale des Kreispokals mit Beeck hatten wir hier auch eine große Kulisse und die Mannschaft hat auch ein Riesenspiel gemacht. Da ist der Grat zwischen dem K.O. und dem Weiterkommen ein sehr schmaler und es ist im Pokal auch manchmal so, dass man trotz großer, großer Anstrengungen dennoch den Kürzeren zieht.

Ja, absolut. Erst einmal war es ein besonderes Duell für den ganzen Verein. Ein Prestigeduell, auch für einen großen Teil der Mannschaft, die ursprünglich mal in Beeck gespielt haben, dort ausgebildet wurden. Und auch für mich, weil ich dort zwei Jahre Trainer war. Und jetzt meinem alten Trainerkollegen Stephan Houben gegenüberzustehen, das war besonders. Dementsprechend war die ganze Mannschaft schon sehr heiß auf das Duell, aber auch sehr angespannt. Das hat man in der ersten Halbzeit gemerkt, da sind wir nicht so gut ins Spiel gekommen, können eigentlich von Glück reden, dass Beeck da in den ersten 30 Minuten nicht das Ding zu macht und man mit zwei, drei Null in die Pause geht. Nach 30 Minuten haben wir umgestellt. Dann haben wir es ein bisschen mehr in den Griff bekommen und zur zweiten Halbzeit sind wir noch detaillierter auf die Umstellung eingegangen. Ich persönlich fand, dass es dann ein Spiel auf Augenhöhe war, wo wir auch irgendwo verdient den Ausgleich machen und dann absolut drin waren im Spiel. Die zweite Halbzeit waren wir auf Augenhöhe, dann gehen wir in die Verlängerung, wo uns klar war, wir haben keine Auswechslung mehr. Es war ein sehr kräftezehrendes Spiel für uns gegen den Ball, noch zwei Spieler mit Krämpfen auf dem Platz. Und uns war klar, wir werden nicht mehr zu großartigen Torchancen kommen, wollten das Ding ins Elfmeterschießen retten. Kriegen dann in meinen Augen zwei ganz unnötige Gelb-Rote Karten. Jetzt nicht bezogen auf den Schiedsrichter, sondern auf unsere Spieler, das hätte beides nicht sein müssen. Da hätte ich mir mehr Cleverness und Coolness in den Situationen gewünscht von den Jungs.

Da hat ein bisschen Disziplin gefehlt.

Genau. Wenn die Kraft nachlässt, dann lässt auch irgendwann die Konzentration nach und das hat man dann in den Situationen gemerkt. Und dann ist man da mit zwei Mann weniger, du spielst trotzdem weiter und kämpfst und kämpfst und dann brauche ich glaube ich nicht darüber zu reden, wie das Tor fällt und jeder, der das gesehen hat, wird sich wahrscheinlich noch Wochen und Monate an das Tor erinnern, aus gut 30 Metern den Ball so in den Winkel zu hauen.

Das war schon ein Traumtor.

Ich glaube aber, dass, wenn man so gegen einen Oberligisten verliert, der in der Oberliga oben angreifen will, dann kann man absolut stolz auf die Leistung sein. Erste Halbzeit nicht, aber dann, wie man in der zweiten Halbzeit reagiert hat und auch in der Verlängerung Kämpferherz gezeigt hat. Da kann jeder stolz auf die Leistung sein. Am Ende aber umso bitterer, dass man nicht ins Elfmeterschießen kommt, weil ich glaube, dass da unser Torwart Erik Wille nochmal über sich hinaus gewachsen wäre und ich hätte uns da große Chancen ausgerechnet.

 Wir haben aber auch im Spiel gegen Beeck taktisch auf alles eine Antwort gewusst. Das sah stabil aus, das Spiel ist ins Mittelfeld gebracht worden und der Gegner wurde dadurch weitestgehend neutralisiert, wenn man so will. Es sah alles nach Elfmeterschießen aus und dann tut es auch dem Zuschauer weh, wenn er dann Minuten später gesenkten Hauptes nach Hause gehen muss.

 Absolut. Beeck ist in meinen Augen eine überragende Mannschaft, eine junge Mannschaft mit einer sehr intensiven Spielweise, viel spielerische Freude und ein sehr mutiges Spiel. Und wir wussten, was sie machen und hatten aber in der ersten Halbzeit aufgrund der Anspannung nicht unbedingt die Lösung dazu. Haben es dann angepasst, sind von einer Viererkette auf eine Dreierkette bzw. Fünferkette gegangen und dann haben wir mehr oder weniger Beeck aus dem Spiel genommen, sind zu Umschaltmöglichkeiten gekommen und wie gesagt, in meinen Augen dann den verdienten Ausgleich gemacht. Genauso, wie wir das besprochen hatten, weil wir wussten, die Flügel von denen verteidigen sehr hoch und kommen sehr weit nach vorne, sodass wir über außen Umschaltmomente bekommen werden. Und da war dann die Umschaltsituation, Nico Frank, eine Minute vorher eingewechselt und Dominic Sinanoglu nur eine Minute vorher in die Spitze gestellt und die Kombination macht dann das Tor, das ist natürlich für mich als Trainer oder für uns als Trainerteam perfekt gelaufen.

Auch das Halbfinalergebnis von Uevekoven, das adelt unsere Mannschaft. Wir sind die einzige Mannschaft, die Beeck wirklich Paroli geboten hat im Kreispokal.

 Da kann ich wirklich nicht viel hinzufügen, das macht mich natürlich irgendwo stolz, dass das meine Truppe ist, dass wir das als Team geschafft haben, aber am Ende sag ich auch, geht es im Fußball um gewinnen oder verlieren und das Spiel haben wir leider verloren. Und ich würde sagen aufgrund eigener Fehler und dementsprechend kann man sich am Ende auch nicht viel davon kaufen, dass wir denen lange Paroli geboten haben. Ein Sieg wäre natürlich atemberaubend gewesen, für den ganzen Verein, für die Zuschauer.

Der SV Helpenstein besteht aus einem starken Kollektiv. Die Lehnen-Brüder haben hier in den letzten fünf Jahren viel aufgebaut, die allermeisten Spieler sind geblieben, die Mannschaft ist sehr intakt und man hat hier einen nahtlosen Übergang gesehen, als wäre hier gar kein neuer Trainer da, wofür wir von außen schon Anerkennung zugesprochen bekommen haben.

 Ich glaube das gute daran war, dass man frühzeitig die Entscheidung getroffen hat, mit mir arbeiten zu wollen, dass ich auch direkt angefangen habe mit Einzelgesprächen, direkt die Spieler für die neue Saison zu überzeugen, für meine Person, für meine Art Fußball zu spielen. Und das hat mir extrem dabei geholfen, nicht direkt bei Saisonauftakt bei Null anzufangen, sondern jeder Spieler kannte mich vorher, jeder Spieler wusste, was ich mit ihm vorhabe oder was wir generell als Mannschaft vorhaben auf dem Platz und dementsprechend war das für mich sehr angenehm und für die Spieler auch, dass die nicht am ersten Tag da gestanden sind und sich gefragt haben, wer kommt jetzt. Alle konnten sich vorher ein Bild von mir machen und ich konnte mir von den Spielern ein Bild machen und dementsprechend habe ich mir einige Spiele vorher schon angeschaut. Und so wusste ich, was die Mannschaft imstande ist, zu leisten, wo vielleicht Schwächen sind, wo Stärken sind und dementsprechend dann darauf reagieren zu können in der Saisonvorbereitung. Deswegen glaube ich, war das optimal, das man das frühzeitig festgelegt hat. Und da bin ich auch sehr dankbar dem Verein gegenüber, dass er mir das Vertrauen geschenkt hat. Ich glaube, es ist nicht selbstverständlich in meinem Alter. Die Mannschaft ist sehr jung und dazu noch Landesliga, da gehört auch Mut zu und deswegen danke ich da dem Verein und auch André Lehnen, der einen großen Anteil daran hat, dass überhaupt der Kontakt zum SV Helpenstein entstand. Ich werde alles geben um den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzuführen.

Der SV Helpenstein hat ja vor Jahren schon einen mutigen Weg eingeschlagen, den er jetzt auch konsequent weiter gehen will. Wir schauen da gar nicht so sehr auf das, was andere machen oder holen uns nicht Spieler mit irgendwelchen Allüren, die aber gar nicht zu uns passen.

 Das ist genau das perfekte Umfeld für mich, deswegen habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt, weil ich weiß, hier sind junge, hungrige Spieler ohne großartige Starallüren, die noch gewillt sind, sich zu verbessern, die Ziele haben, die die Sachen umsetzen wollen. Dementsprechend gibt es für mich kein besseres Umfeld, um mich auch als Trainer weiter zu entwickeln bzw. auch meine Ideen reinzubringen, weil ich einfach weiß, dass da eine Truppe ist, die will und das ist das Beste, was einem Trainer passieren kann.

Es ist ja auch für die vielen jungen Spieler von uns, die gerade mal Anfang zwanzig sind, eine gute Entwicklungserfahrung, wenn auf einmal ein neuer Trainer da ist, mit anderen Perspektiven, da müssen die jungen Spieler sich wieder neu aufstellen, neu sortieren, sich wieder neu zeigen. Das ist für die Spieler ein wichtiger Schritt.

 Absolut. Ich bin sehr unvoreingenommen hier reingegangen, weil ich mir auch jeden Spieler im Training anschauen wollte und jeder muss sich da aufs Neue beweisen und zum anderen ist es da für die Spieler mal schön – die Rückmeldung habe ich heute bekommen – dass man mit mir auf Augenhöhe sprechen kann, dass ich nicht so weit weg bin, dass ich die Probleme bzw. die Launen der Spieler auch nachvollziehen kann. Ich bin nicht weit weg vom Alter und auch menschlich nicht weit weg, deswegen ist es für die Spieler in der Regel angenehm, so habe ich zumindest die Rückmeldung bekommen. Trotzdem muss eine gewisse Distanz da sein. Obwohl ich jung bin, kann ich jetzt nicht mit den Spielern best friend sein, da muss man trotzdem die Distanz wahren. Es wird auch sicher zu dem ein oder anderen Konflikt kommen, weil es im Fußball normal ist, dass Spieler auch schon einmal unzufrieden sind, aber ich glaube, dass kann ich durch meine empathische und menschliche Art gut händeln.

Noch was zu den neuen Spielern. Ich habe den Eindruck, dass sie sich fließend in die Mannschaft eingefügt und integriert haben. Was ist dein Eindruck dazu?

 Die neuen Spieler haben sich insgesamt perfekt in die Mannschaft integriert, bei dem ein oder anderen hat man gar das Gefühl, er ist schon länger in der Truppe. Das war aber auch die Grundvoraussetzung für uns, sie mussten menschlich als auch sportlich zu der bereits bestehenden Mannschaft passen.

Unser Startprogramm ist, wie ich finde, gar nicht so einfach. Wir müssen jetzt nach Erkelenz, da sind die Erkelenzer sicher ganz heiß drauf und dann haben wir mit Verlautenheide und den Sportfreunden Düren direkt zwei der Favoriten vor der Brust.

 Erkelenz, noch einmal Glückwunsch zum Aufstieg von meiner Seite, da brauchen wohl beide Trainer keine besonders motivierenden Worte zu finden, das wird sicherlich ein sehr, sehr heißes Spiel. Wir freuen uns drauf und Erkelenz freut sich sicher genauso drauf. Aber auch auf die nächsten beiden Spiele gegen vermeintliche Favoriten freue ich mich persönlich sehr. In der Liga kann jeder jeden schlagen, das ist auch so mein Eindruck vom ersten Spieltag, dass da keine Mannschaft ist, die komplett durchmarschieren wird, wo man sich verstecken muss. Und es ist auch keine Mannschaft dabei, die man mit einer halbherzigen Leistung locker schlägt, das wird es nicht geben. Das heißt, man muss jedes Spiel voll da sein, zu 100%, es ist egal, ob es gegen einen vermeintlichen Favoriten oder einen Aufsteiger ist. Jedes Spiel muss 100% angenommen werden und deswegen ist es mir eigentlich egal, ob jetzt die ersten drei oder vier Spiele ambitionierte Gegner kommen. In meinen Augen hat jede Mannschaft ihre Berechtigung in der Liga.

Gut, dann bedanke ich mich für das Interview, es war sehr aufschlussreich und ich wünsche für Sonntag und für die beiden kommenden Aufgaben der Mannschaft und dir alles Gute.

 Vielen Dank, hat mich gefreut und wir sehen uns.

Interview mit Henrik Hayen vom 29.8.2024

Hayen

Liebe Helpensteiner, vor dem Saisonstart wollen wir uns einmal mit Henrik Hayen, dem neuen Trainer der 2. Mannschaft unterhalten. Er wird zusammen arbeiten mit Ralf Driever, dem Co-Trainer der 2. Mannschaft aus der letzten Saison. Henrik, ich darf erst einmal dazu gratulieren, dass du so mutig bist und diese Aufgabe in deinen jungen Jahren angehst.

Ich selber sehe das gar nicht so mutig. Es war schon vorher geplant, dass ich diese Saison runter gehe in die 2. Mannschaft, um weiter Spaß am Fußball zu haben und mit den gleichaltrigen Spielern zusammen etwas zu erreichen. Dass es jetzt auf den Trainer hinauslief, damit habe ich auch nicht gerechnet. Es war vor der Saison eine schwierige Situation entstanden, ob überhaupt noch einmal drei Seniorenmannschaften die neue Saison angehen. Ich habe mich da auch in der Pflicht gesehen, die jungen Spieler weiter hier im Verein zu halten und noch ein paar neue junge Spieler dazu zu gewinnen. Das war meine Motivation und ich hoffe, dass ich da als Landesligastammspieler entsprechend auch die Motivation bei den jungen Spielern vorfinde.

Du hast ja schon aus der Fußballschule Erfahrungen gezogen, dass du den Fußball für dich auch in der Theorie reflektieren kannst, um das auch entsprechend an die Spieler weiter zu geben.

Ich habe in Wegberg mit dem Bundesfreiwilligendienst angefangen und wurde dazu gedrängt, einen Trainerschein zu machen. Angefangen habe ich in der D-Jugend in Wegberg, eine Saison lang. Dann bin ich nach Helpenstein zurück gekommen und habe ein halbes Jahr die C-Jugend trainiert und wurde dann im Winter Trainer der A-Jugend. Das hat mich einen weiteren Schritt nach vorne gebracht. Es ist natürlich ein Unterschied, ob es eine Jugendmannschaft ist oder eine Seniorenmannschaft, in der man die Akzeptanz unbedingt braucht. Die habe ich aber hier in der jungen Mannschaft. Es ist aber gut, dass die Mitspieler im gleichen Alter sind.

Und nach den ersten Wochen im Training hast du auch gute Erfahrungen gemacht. Es ist sicher auch nicht so leicht, da jetzt wieder eine Ordnung rein zu bekommen, wenn zahlreiche neue Spieler zum Team stoßen.

Ganz am Anfang war es nicht einfach, etwas aufzubauen. Ich hatte ungefähr eine Woche Zeit, einen Kader zusammen zu stellen. Anfangs waren wir 17/18 Spieler und jetzt sind es etwa 30 Spieler, die aktiviert worden sind. Dann waren da noch Fragen des Equipments, neue Trikots, Aufwärmshirts etc. Und es war auch nicht leicht, das alles mit so vielen Spielern unter einen Hut zu bekommen.

Jetzt hat es wohl in der letzten Saison bei den jungen Spielern an der Disziplin gelegen, vor allem in der Rückrunde. Insgesamt haben wohl zu viele Akteure während der Saison mitspielen müssen, weil einige nur unregelmäßig dabei waren.

Ich kann das natürlich nicht so sagen, weil ich ja letzte Saison fokussiert war auf die erste Mannschaft. Dann habe ich ein paar Spiele in der 2.Mannschaft mitgemacht, um für mich zu sehen, dass das mein Weg ist, den ich gehen will, wo ich mich dann auch zu entschieden habe. Das Miteinander hat wohl nicht so ganz gepasst und jetzt ist mit dem sportlichen Leiter gesagt worden, dass wir das ein wenig drehen müssen. In der zweiten Mannschaft sollen mehr die jungen Spieler zum Einsatz kommen und die älteren sollen dann eher in der dritten Mannschaft spielen. Trotzdem braucht man immer noch den ein oder anderen erfahrenen Spieler, der die jungen Spieler mitnimmt und anleitet, beim Spiel und beim Training. Wichtig ist, dass hier auch wieder mehr Disziplin reinkommt, dass man beim Training ehrgeizig ist und beim Spiel versucht, alles zu geben. Unser Ziel ist es natürlich, jedes Spiel gewinnen zu wollen.

Da kommt die Lehnen-Schule raus. Auf welcher Position spielst du denn selber in der Mannschaft? 

Ich versuche, wie in der letzten Saison in der ersten Mannschaft, auch hier den Sechser oder Achter-Part zu spielen, als Bindeglied zwischen Abwehr und Sturm, um Tempo nach vorne zu machen, um auch das Mittelfeld des Gegners zu überspielen. Da setze ich mich ein, weil ich auch die Qualität mitbringe aus der Landesligaerfahrung. Es kann auch sein, dass ich als Stabilisator mal in der Abwehr spiele, aber das soll nicht der Regelfall sein. Eher als Bindeglied zwischen Abwehr und Sturm.

Wir vermissen dich ja schon im Kader der ersten Mannschaft.

Es war für mich auch keine leichte Entscheidung, zu sagen, ich gehe jetzt aus der ersten Mannschaft raus. Es war auch immer ein großer Aufwand mit den Anreisen nach Köln, Aachen oder Düren. Da hat mir auch ein wenig der Spaß gefehlt. Ich hoffe jetzt in der zweiten Mannschaft, dass wir genug Spaß am Fußball rein bekommen.

In der kommenden Saison hat die Kreisliga B in ihren drei Gruppen jeweils 13 Mannschaften am Start und wird dann ab 2025 nur noch mit zwei Gruppen zu je 16 Mannschaften spielen. Das bedeutet gleichzeitig, dass mehr Mannschaften absteigen als üblich. Da ist dann auch schon ein gewisser Druck mit im Spiel.

Wenn ich ehrlich bin, für mich ist gar kein Druck da. Wenn man mit Druck an die Sache geht, kann es nur nach hinten los gehen. Man muss versuchen, locker zu bleiben und die Geschmeidigkeit in der Mannschaft drin zu haben. Am Samstag um 18 Uhr gegen Wegberg muss man direkt versuchen, drei Punkte klar zu machen, um Feuer in der Mannschaft zu haben. Und man muss dann versuchen, das Feuer in der Mannschaft zu halten. Auf dem Platz, auf dem wir letztes Jahr standen, da sehe ich uns absolut nicht.

Es ist mehr drin als letztes Jahr.

Richtig. Wir sind stärker als in der letzten Saison mit unseren ganzen Neuzugängen jetzt. Wir müssen nur die Qualität auf den Platz bringen, was in den letzten Spielen noch etwas gefehlt hat. Aber dafür trainieren wir zwei mal die Woche, geben Vollgas und versuchen das Beste daraus zu machen. Und dann wird man sehen, wo man landet.

Am Wochenende geht es los gegen Wegberg und dann wünsche ich erste einmal viel Erfolg für dich, für Ralf und für die gesamte Mannschaft.

Vielen Dank.

 

Interview mit Nils Jankowski vom 30.8.2024

Jankowski

Liebe Helpensteiner, heute haben wir vor dem 2. Spieltag ein Interview mit Nils Jankowski. Und auch er hat diesen Monat Geburtstag, sodass wir zuallererst einmal dazu gratulieren. Du hast in der vorletzten Saison in deinem Heimatort Granterath gespielt, warst aber in der Zeit davor bei Germania Teveren aktiv. Wie ist der Kontakt zum SV Helpenstein zustande gekommen?

Der Kontakt kam durch Andre. Das war in Beeck und da war er mein Jugendtrainer. Er hat schon ein paar Spielzeiten probiert, mich nach Helpenstein zu lotsen, aber da war ich schulisch zu sehr eingebunden. Zu der Zeit war ich in Teveren und nach Abschluss der Schulausbildung wollte ich noch einmal höher spielen und so hat sich das ergeben.

Du bist der Typ Fußballer, den ich persönlich sehr schätze: ruhig, abgeklärt, souverän, von hinten heraus ein sauberes Passspiel. Das ist auch so deine Position, auf der du dich selber siehst und in der du zum Beispiel auch in Teveren gespielt hast?

In meiner Jugend habe ich die ganze Zeit rechter Verteidiger gespielt. In Teveren war ich im ersten Jahr auch rechter Verteidiger, dann aber im zweiten und dritten Jahr vorwiegend als Sechser. Seitdem ich hier in Helpenstein bin, spiele ich Innenverteidiger.

Wo siehst du den Unterschied zwischen der Teverener Zeit und hier beim SV Helpenstein?

Beim SV Helpenstein wird der Mannschaftsgeist schon groß geschrieben, das Familiäre. Der Zusammenhalt ist hier schon sehr extrem, das hatte ich bis jetzt in keiner Mannschaft, in der ich bisher gespielt habe.

Hat sich der Fußball generell etwas verbessert, wenn man jetzt mal die Methoden der beiden Vereine vergleicht?

Ich glaube, dass sich da nicht soviel tut. In Teveren hatten wir seinerzeit wirklich eine sehr starke Mannschaft. Da wurde die Spielzeit wegen Corona damals abgebrochen, wir waren zu dem Zeitpunkt auch Erster in der Tabelle. In Teveren hat sich aber in den letzten Jahren viel getan, was den Kader betrifft. Da sind hier schon viel mehr Spieler, die schon etliche Jahre beim SV Helpenstein dabei sind.

Vor zwei Wochen hatten wir das große Pokalspiel gegen den FC Wegberg-Beeck. Unsere Mannschaft hat ein tolle Leistung geboten, wir waren ein sehr ernsthafter Gegner, der einzige, der den Beeckern wirklich Paroli geboten hat. Da hat es sogar als Zuschauer weh getan, in Erwartung des Elfmeterschießens dann drei Minuten später gesenkten Hauptes nach Hause gehen zu müssen. Wie hast du das Spiel für dich erlebt?

Es war schon sehr ernüchternd, wenn man so kurz vor dem Elfmeterschießen steht und dann in der Nachspielzeit der Verlängerung das 2:1 kriegt. Es war sehr traurig, weil im Elfmeterschießen alles drin gewesen wäre. Das wäre eine 50/50 – Chance gewesen. Und weil es am Ende so knapp war, ist es natürlich doppelt ärgerlich. Aber nichts desto trotz können wir erhobenen Hauptes aus dem Spiel rausgehen und das mitnehmen in die Saison, dass wir uns vor keiner Mannschaft verstecken müssen. Wen wir unsere Leistung abrufen, dann können wir auf jeden Fall mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten.

Das ist Pokal, das macht auch den Reiz aus. Die Leistung, die wir gezeigt haben, war super, es hat nur das i-Tüpfelchen noch gefehlt, um den dicken Favoriten zu kippen.

Wir waren alle doppelt motiviert, auch weil es ein Derby war gegen den klassenhöheren Gegner. Das macht es dann am Ende vielleicht noch ein bisschen schmerzhafter und wir hätten dann auch die Möglichkeiten gehabt, unseren Kreispokalsieg zu wiederholen. Man hätte zumindest ins Finale einziehen können.

Das Ergebnis von Uevekoven spricht ja auch für unsere Mannschaft. Wir können es aber auch demnächst wieder wettmachen. Die Kreispokalrunde 2 steht ab Oktober an, ohne Mittelrheinligisten, die alle schon für den Verbandspokal 25/26 gesetzt sind, der dann mit 64 statt bisher 32 Mannschaften startet. Im Kreis selber ziehen alle Halbfinalisten dann in den Verbandspokal ein. Da zählen wir dann zu den Favoriten.

Wenn das so ist, dann sind wir einer der ranghöchsten Mannschaften und haben gute Chancen weit zu kommen, bzw. das Ding auch wieder zu holen.

Jetzt war am Sonntag der Start der Landesligasaison, da haben wir wieder was gezeigt.

Zum Saisonstart waren wir alle hochmotiviert und wollten alle eine gute Leistung abrufen. Das ist uns geglückt, vielleicht auch weil der Gegner in der ersten Viertelstunde nicht ganz auf dem Platz war. Da haben wir dann schon mal schnell zwei Tore vorgelegt. Wir haben das Ergebnis insgesamt gut verwaltet und noch zwei weitere Tore nachgelegt. Unterm Strich war es auf jeden Fall ein verdienter Auftaktsieg.

Und kommenden Sonntag geht es dann nach Erkelenz, das wird sicher ein ganz heißes Derby.

Bei einem Derby ist man oft mehr motiviert, weil man das auf keinen Fall verlieren will. Und wir werden alles dran setzen, um da auch wieder dreifach zu punkten.

Gut, dann bedanke ich mich für das Interview und wünsche für Sonntag, dass wir da erfolgreich auftreten.

Danke.

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Den ausführlichen Kalender für alle Spiele der Seniorenmannschaften - auch zum Importieren oder Synchronisieren mit der eigenen Kalenderapp - finden Sie hier

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Christoph Geiser

Christoph fragt nach

In dieser Kolumne interviewt Christoph Geiser  Personen rund um unseren Verein, mit dem Schwerpunkt auf unserer 1. Mannschaft. Hier werden die Interviews, die in der Vereinszeitung nur auszugsweise gedruckt werden können, schon vor dem Druck der Zeitung veröffentlicht.

Für die Herbstausgabe unserer Vereinszeitschrift, die im Oktober erscheinen wird, hat Christoph den neuen Trainer Timo Rheindorf, Henrik Hayen, bisher Spieler der Ersten und neuer Spielertrainer der Zweiten sowie Nils Jankowski, Spieler der Ersten, interviewt.

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Der SVH wird digital(er)

Als Reaktion der EU (REACT-EU) auf die Corona-Pandemie unterstützt die EU den Breitensport auch im Kreis Heinsberg beim Ausbau der Digitalisierung. Davon profitiert auch unser SV Helpenstein. So können wir unser schon bestehendes Netz erneuern und alte Router und Repeater austauschen, um für einen Umstieg auf einen nicht mehr so fernen Glasfaseranschluss gerüstet zu sein.

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20230613Vereinsheim

Seit  Juni 2020 ist Rachel Wedel als Nachfolgerin von Martina und Jupp Mainz die Pächterin des Vereinheims des SV Helpenstein e.V. 1991. Unterstützt von Ehemann Vladimir Knyazev und ihren Kindern bemüht sie sich immer, ihren Gästen ein attraktives Angebot zu machen.

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Sportanlage Axel‘s Soulkitchen Arena

Der SV Helpenstein verfügt über ein schönes und vor allem großes Sportgelände mit einem Kunstrasenplatz und einem Rasenplatz. In 2014 wurde auch die Doppeltribüne (deckt beide Plätze ab) fertiggestellt. In 2020 laufen verschiedene Projekte: zur Bewässerung des Rasenplatzes wurde ein Brunnen errichtet, die Flutlichtanlagen auf beiden Plätzen werden mit Landes- und Bundesmitteln auf sparsame LED-Beleuchtung umgestellt und unsere Seniorenmannschaften bauen derzeit mit Unterstützung anderer Abteilungen des Vereins ein Beachsoccerfeld.

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Vereinshistorie

... . So geht heute mein Blick zurück auf eine vergleich­bare Situation aus dem Jahre 1991 mit der Fusion der beiden Vereine Blau-Weiß Dalheim und SV Arsbeck, die uns zunächst einen grossen sportlichen Aufschwung brachte, stieg

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SVH-News

Ausgabe 104 der Vereinszeitung erschienen

Soeben wurde die Ausgabe 104 unserer viermal im Jahr erscheinenden Vereinszeitung in Druck gegeben. Read more

20-06-2024 Hits:110 NewsStart Super User

Das Team erfüllt den Wunsch des scheidenden Trainergespanns

„Das ist ein Spiel, das ich unbedingt gewinnen will“ verkündet der scheidende Trainer André Lehnen am Samstag vor dem Spiel in der Heinsberger Zeitung. Nach den klaren Niederlagen zum Ende der letzten Saison bei Lindenthal und im Hinspiel dieser Saison zuhause sind die Erwartungen der mitgereisten Fans wohl nicht ganz so hoch. Doch sie sehen eine Helpensteiner Mannschaft, die von der ersten Minute an versucht, ihren Trainern diesen Wunsch zu erfüllen. Ist das Spiel zu Anfang noch sehr ausgeglichen, so nimmt das Spiel der Gäste nach einer halben Stunde immer mehr Fahrt auf. Vorne laufen vor allem Kapitän Dome Hahn und die schnellen Stürmer Ibrahim Karpuz und Dominic Sinanoglu die gegnerische Abwehr immer wieder an, um das Aufbauspiel von Lindenthal zu unterbinden und hinten sorgt eine aufmerksame und laufstarke Abwehr (damit ist bei Ballbesitz des Gegners auch das Mittelfeld gemeint) dafür, dass der Gegner sich zunächst keine Chancen erspielen kann. Der schnelle Ibrahim Karpuz sorgt wiederholt für Verwirrung in der gegnerischen Abwehr und auch Dominic Sinanoglu beschäftigt auf der anderen Seite seine Gegenspieler. In der 41. Minute dann verwertet Dome Hahn eine Flanke von Dominic Sinanoglu per Kopf zur Helpensteiner Führung. Mit etwas Glück - Lindenthal trifft bei einem der wenigen Abschlüsse nur den rechten Pfosten - nimmt Helpenstein diese Führung dann mit in die Pause. Read more

21-04-2024 Hits:2548 News Erste Super User

Remis gegen Verlautenheide - da war mehr drin

Bei gutem Wetter sehen die Zuschauer ein gutes, temporeiches Spiel. Die erste Torchance des Spiels hat Ibrahim Karpuz, doch er scheitert am Gästekeeper. Im Gegenzug geht der Gast nach schnellem Umschaltspiel durch einen abgefälschten Schuß in Führung (6'). Auf der anderen Seite lenkt Dome Hahn den Ball nach einem Allwicher Freistoß an die Latte. Ibrahim Karpuz trifft nach einer guten Balleroberung die falsche Entgscheidung und versucht vergeblich, den Torhüter aus spitzem Winkel zu überwinden. Ein Abspiel wäre hier wohl besser gewesen. Und dann ist Dome Hahn bei einer Kopfballchance wohl zu überrascht, um den Ball noch drücken zu können. So geht er übers Tor. Auf der anderen Seite kommt kurz vor dem Halbzeitpfiff Verlautenheide zu einer weiteren Chance. Der Stürmer verzieht aber und der Ball geht kapp links am Torpfosten vorbei.  {gallery}news/20240414verlautenheide:1200:800:1:2:lytebox{/gallery} Auch in der zweiten Halbzeit sehen die Zuschauer ein gutes Spiel, in dem Helpenstein alles versucht, aber vor dem Tor nicht kaltblütig genug ist. Eine Viertelstunde vor Schluss kommt Henrik Hayen im Strafraum zu Fall, aber da sehen die Shiris kein Foulspiel. Als aber in derselben Situation der Gästkeeper Robin Jackels von den inen holt, gibt es den Strafstoss, den Dominic Sinanoglu in der 77. Minute zum Ausgleich verwandelt. Kurz vor Schluss muss Helpenstein in Führung gehen, als Nils Jankowski am linken Torpfosten frei zum Kopfball kommt, doch der Ball landet auf dem Tornetz. Auf der anderen Seite muss Torben Fritzsche aufpassen, dass Helpenstein zumindest den einen Punkt behält. Dann erfolgt der Abpfiff eines sehenswerten Landesligaspiels. Aufstellung: Torben Frizsche -  Nils Jankowski, Hendrik Höfels,  Niklas Brunen -  Aaron Allwicher, Florian Storms,  Henrik Hayen  -  Dominik Hahn, Marvin Ron Elsermann (66' Robin Jackels)  - Dominic Sinanoglu (83' Rocco Hoitink), Ibrahim Karpuz (78' Julian Hahn) Tore: 0:1 Lucas Marso (6'), 1:1 Dominic Sinanoglu(77, FE') Schiedsrichter: Becker, Philipp (Köln) Schiedsrichterassistent: Celik, Kubilay - Abediny, Mehdi Read more

14-04-2024 Hits:2358 News Erste Super User

Remis mit unerfreulichem Nachspiel bei Kurdistan Düren

Nach einer Phase des Abtastens haben zunächst die Gastgeber mehr vom Spiel, vor allem, weil Helpenstein auf die ruppige Gangart von Kurdistan Düren zunächst keine Antwort findet. Allerdings sind Torchancen auf beiden Seiten selten, weil die Abwehrreihen gut stehen und die Torhüter aufmerksam sind. Nach etwa 20 Minuten kommt Helpenstein besser ins Spiel. In der 23. Minute spielt Dome Hahn mit einem Diagonalpass Aaron Allwicher auf er linken Seite frei und Aaron schießt flach von ihm aus gesehen in die rechte Ecke zur Führung ein. Nun hat Helpenstein mehr vom Spiel, allerdings trägt Torhüter Torben Fritzsche mit ein paar starken Szenen zur Helpensteiner Führung bei. In der 38. Minute erobert Hendrik Höfels im eigenen Strafraum den Ball und leitet ihn weiter auf Dominik Hahn. Der spielt einen Pass in den Laufweg von Dominic Sinanoglu, der dann nur noch den Torwart vor sich hat, diesen umläuft und zum 0:2 einschiebt. Mit diesem Spielstand geht es dann in die Pause. Read more

07-04-2024 Hits:3809 News Erste Super User

Helpenstein muss in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen

Weiden hat eine schöne Sportanlage mit einem Schönheitsfehler: sie ist bei Wind völlig ungeschützt. Das machte das Spiel für beide Mannschaften schwierig, denn Seitenwind gab es rechlich, dafür blieben wir vom Regen weitgehend verschont. Die Heimmannschaft, die als Tabellenführer natürlich von Anfang an versuchte, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, hatte mit dem Wind mehr Probleme als der Gast aus Wegberg, der sich auf die Abwehr konzentrierte und versuchte, immer wieder Nadelstiche zu setzen. Letztlich hatte Weiden in Halbzeit eins eine Chance, konnte aber den sicheren Torhüter Torben Fritzsche nicht überwinden. Fast im Gegenzug ergab sich die erste Chance für Helpenstein und Robin Jackels erzielte nach Zuspiel von Dominik Hahn aus kurzer Distanz in Minute 37 die Führung. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause. Read more

18-02-2024 Hits:2647 News Erste Super User

Bitte helft dem SV Helpenstein mit einer Spende für den Erhalt des Naturrasenpla…

Das, was ein Fußballverein am dringendsten benötigt, sind bespielbare Plätze, auf denen Vereinsjugend und Senioren ihren Sport ausüben können. Aktuell sieht es bei uns noch gut aus, doch das ist trügerisch, denn die Lebensdauer eines Kunstrasenplatzes ist begrenzt. Bei der derzeitigen Nutzung müsste in 3-4 Jahren die Oberfläche ausgetauscht werden, wobei fraglich ist, ob die Stadt Wegberg das stemmen kann. Um die Lebensdauer des Kunstrasens zu verlängern, wollen wir mehr Spiele auf den Rasenplatz verlegen. Doch dem stehen die zerstörerische Tätigkeit des Maulwurfs und der schlechte Zustand des Platzes aufgrund immer häufigerer Trockenheitsphasen entgegen. Der Versuch, den Rasenplatz mit Hilfe öffentlicher Fördermittel zu sanieren, ist vorerst gescheitert. Unser Antrag vom Dezember 2022 wurde bis heute nicht beschieden und nach Aussagen der Politik wurde die Förderung erst einmal gestoppt. Da die Situation aber nicht so bleiben kann, wie sie ist, haben wir ins Auge gefasst, den Platz in Eigenleistung mit einem Maulwurfschutz und einer Bewässerungsanlage auszustatten. Die Kosten hierfür belaufen sich in etwa auf 45.000€ - 50.000€. Das ist viel mehr, als wir in einem Jahr durch Beiträge, Werbung und Spenden erzielen. Read more

14-12-2023 Hits:1611 NewsStart Super User

Ausgabe 101 der Vereinszeitung erschienen

Soeben wurde die Ausgabe 101 unserer viermal im Jahr erscheinenden Vereinszeitung in Druck gegeben. Read more

07-12-2023 Hits:1234 NewsStart Super User

Helpenstein startet mit einem Remis in die Rückrunde

In die Hinrunde startete Helpenstein mit einem 2:0 Auswärtssieg bei Viktoria Arnoldsweiler. Damals musste sich Arnoldsweiler nach dem Abstieg erste einmal neu aufstellen. Mittlerweile hat sich die Mannschaft aber stabilisiert. Davon konnten sich die Zuschauer in der Profisec-Arena überzeugen. Arnoldsweiler nimmt von Beginn an das Heft in die Hand und läßt Helpenstein nicht zur Entfaltung kommen. Die Führung für Arnoldsweiler durch einen Hechtkopfball nach einer Ecke kommt in der 10. Minute nicht überraschend. Nach etwa 20 Minuten dann zeigt auch Helpenstein offensiv erste Lebenzeichen durch zwei Kopfbälle von Karpuz und Langer, die aber übers Tor gehen und einen starken Freistoß von Aaron Allwicher, den der Arnoldsweiler Keeper aber ebenso stark zur Seite abwehrt. Dann nimmt Arnoldsweiler bis zur Pause wieder das Heft in die Hand. Read more

03-12-2023 Hits:3380 News Erste Super User

     Fotobuch Verabschiedung Andre und Mario Lehnen

FOTOBUCH zur Verabschiedung von André und Mario Lehnen (2024)

Die Darstellung ist Browser abhängig. Öffnet man die Datei in Firefox, so kann man rechts oben auf ">>" klicken und hier nacheinander "Gerade+Ungerade"  und "Präsentationsmodus" anklicken. Die Datei wird im Vollbildmodus präsentiert  und  auf einem genügend großen Monitor hat man dann in etwa den Eindruck eines realen Fotobuches. Durch Klicken der linken Maustaste blättert man weiter. Öffnet man die Datei hingegen in Google Chrome, so klickt man zunächst rechts oben auf die 3 übereinanderliegenden Punkte und dann auf "Präsentieren". Dann gelangt man auch hier in den Vollbildmodus, schaltet aber mit der Leertaste von Seite zu Seite. In Microsoft Edge klickt man in der Mitte oben rechts auf das Symbol mit den 2 Seiten und wählt dann  "Zwei Seiten" und aktiviert die Anzeige des Deckblatts. Danach klickt man rechts oben auf den schrägen Pfeil, um in den Vollbildmodus zu kommen. Mit den "Bild"-Tasten blättert man dann im Fotobuch vor und zurück.

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 Nachfolgend aufgeführte Sponsoren finanzieren unseren Torzähler der Fa. Brunner Mobil Werbung GmbH & Co. KG

 Sponsor*innenWebsite
    Father & Son Burger & Soulfood Company      father-son-company.de
    Hannak Fliesenfachbetrieb      fliesen-hannak.de
    Hotel Restaurant Waldschänke      waldschaenke-wassenberg.de
    Kfz-Ingenieurbüro Keck & Joeris GbR      ib-keck-joeris.de
    Küchen-Atelier Behren      behren-kueche.de
    Lehmann Heizung - Sanitär      lehmann-hs.de
    Pool | Barten      pool-barten.de
    REWE Sven Arndt oHG      rewe.de
    Sonja Jansen-Hoffmann Zahnärztin      ihre-praxis-fuer-zahnmedizin-in-wassenberg.de

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YOUTUBE-Channel von Rachel Wedel und Vladimir Knyazev

Videos von den Spielen des SV Helpenstein u.a. -->

Der SV Helpenstein aktuell:

Spielberichte

Spielberichte Senioren

Die Berichte zu den Spielen der Senioren und andere Nachrichten zu den Fußballsenioren werden in einer Rubrik "Events & News (Senioren)" auf allen Seiten angezeigt, die die Fußballsenioren betreffen. Diese finden sich im Menü "abteilungen" im Untermenü zu "fussball senioren", also

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Breitensport

Seit dem Frühjahr 2020 stand bei uns, wie sicher auch bei den anderen Abteilungen, das Thema Corona im Vordergrund. Früh entschieden wir uns daher, das Training zum Schutz aller vorerst einzustellen. Wie lange der Trainingsstillstand andauern würde, konnte sich bis dahin niemand vorstellen. Nach den Sommerferien, im August, sollte das Training bei mittlerweile geringeren Coronainzidenzen wieder weitergehen. Leider erreichte uns aber kurz vor Start die Nachricht, dass die Sporthalle von der Waldorfschule renoviert werden sollte. Somit verzögerte sich ein möglicher Wiederbeginn weiter. Da sowohl die Renovierung der Halle als auch die im Winter wieder steigenden Coronazahlen ein Training verhinderten, zögerte sich der Neustart noch bis zum 10.06.2021 hinaus. Mit einem neuen Coronakonzept und vom Verein gesponserten Equipment (Ersatzmasken, Desinfektionsmittel) konnten wir dank Freigabe durch die Waldorfschule das Badmintontraining wieder beginnen. Unter Beachtung der 3 Gs (getestet, geimpft, genesen) starteten wir voller Tatendrang. Auch die frisch renovierte Halle mit nun insgesamt vier statt – wie bisher - 2 Badmintonfeldern motivierte für ein gutes Badmintontraining. Aufgrund der Auflagen blieb die Trainingsbeteiligung bisher leider noch gegenüber Vor-Corona Zeiten teils deutlich zurück. Daher entschlossen wir uns, auch etwas Werbung für unsere Badminton Abteilung zu machen. Diese zeigte bereits in den ersten Wochen Effekte, sodass wir guter Hoffnung sind, weitere Mitglieder für unsere schöne Sportart finden zu können.

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Bei der Jahreshauptversammlung des SVH im März 2019 berichtete Bärbel Gotzen für die Gymnastik-Abteilung: „Seit nunmehr ca.40 Jahren besteht unsere Gymnastikgruppe; nicht gerade alltäglich, eine Frauen-Gymnastikgruppe innerhalb eines Fussballvereins – die Frauen damals hätten auch eine andere Alternative wählen können. Im Vergleich zu den anderen Gruppierungen unseres Vereins fallen wir sicherlich nicht weiter auf, da wir nicht in der Öffentlichkeit auftreten. Aber wir halten unsere Mitgliederanzahl ziemlich konstant zwischen 18 – 20 und wenn wir uns in der Halle treffen, sind wir immer zwischen 10 – 15 Teilnehmer.

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Events & News

Soeben wurde die Ausgabe 104 unserer viermal im Jahr erscheinenden Vereinszeitung in Druck gegeben.

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Das, was ein Fußballverein am dringendsten benötigt, sind bespielbare Plätze, auf denen Vereinsjugend und Senioren ihren Sport ausüben können. Aktuell sieht es bei uns noch gut aus, doch das ist trügerisch, denn die Lebensdauer eines Kunstrasenplatzes ist begrenzt. Bei der derzeitigen Nutzung müsste in

3-4 Jahren die Oberfläche ausgetauscht werden, wobei fraglich ist, ob die Stadt Wegberg das stemmen kann. Um die Lebensdauer des Kunstrasens zu verlängern, wollen wir mehr Spiele auf den Rasenplatz verlegen. Doch dem stehen die zerstörerische Tätigkeit des Maulwurfs und der schlechte Zustand des Platzes aufgrund immer häufigerer Trockenheitsphasen entgegen.

Der Versuch, den Rasenplatz mit Hilfe öffentlicher Fördermittel zu sanieren, ist vorerst gescheitert. Unser Antrag vom Dezember 2022 wurde bis heute nicht beschieden und nach Aussagen der Politik wurde die Förderung erst einmal gestoppt.

Da die Situation aber nicht so bleiben kann, wie sie ist, haben wir ins Auge gefasst, den Platz in Eigenleistung mit einem Maulwurfschutz und einer Bewässerungsanlage auszustatten. Die Kosten hierfür belaufen sich in etwa auf 45.000€ - 50.000€.

Das ist viel mehr, als wir in einem Jahr durch Beiträge, Werbung und Spenden erzielen.

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