Helpensteins Trainer gehen die Spieler aus. Das deutete sich schon in den letzten Spielen so an und setzt sich heute fort. So gelingt es der erneut umformierten Mannschaft nicht, das Spiel zu machen und gegen die langen Bälle der Gäste findet man kein Rezept. Die einzige Torchance Helpensteins in der ersten Halbzeit ergibt sich nach 10 Minuten nach einem Freistoss. Ansonsten wird der Gästetorhüter in Halbzeit eins nicht geprüft. Auf der Gegenseite nutzt Vaalserqartier ein Missverständnis in Helpensteins Abwehr aus - ein riskanter Rückpass, mit dem der Angespielte nicht gerechnet hat, führt dazu, dass ein Gästespieler frei vor Torhüter Kaminski auftaucht und von diesem zu Fall gebracht wird. Gegen den platzierten Strafstoss ist Tim machtlos. So führt der Gast und Helpensteins ersatzgeschwächte Truppe wird weiter verunsichert.
Weiterlesen ...
Da Helpenstein sich durch mehrere rote Karten in den letzten Spielen selbst geschwächt hat, ist die defensive Grundrichtung schon durch das verbliebene Personal vorgegeben. Helpenstein macht über weite Strecken so Beeck das Leben schwer, verschiebt immer wieder und lässt fast keine Torchancen zu. In der 38. Minute aber gelingt Beeck nach einem Freistoss der Führungstreffer. Der Freistoss wird fast von der Eckfahne aus auf den langen Pfosten geschlagen, von dort in die Mitte zurückgeköpft und vom völlig freistehenden Asani ebenfalls per Kopf ins Helpensteiner Tor befördert. Helpenstein selbst erspielt sich in der ersten Hälfte eines kampfbetonten Spiels keine Torchance.
Weiterlesen ...